Geschichte Uerdingens:
Wir arbeiten eng und gerne mit lokal tätigen und begeisterten Heimatforschern wie Horst Peterburs in Uerdingen mit seiner spannenden Website zusammen.
Und natürlich gern auch mit dem Gedächtnis der Stadt Uerdingen am Rhein,
dem Uerdinger Heimatbund e.V.
Geschichte Krefelds im Jahrbuch:
Eine Institution in Krefeld und im ganzen Rheinland ist die Arbeit des VEREIN FÜR HEIMATKUNDE IN KREFELD E.V. und die Publikationen die in Die Heimat – dem Krefelder Jahrbuch, herausgegeben seit 1921, zu finden sind. Hier kann auch im Personen und Stichwortverzeichnis der Jahrbücher gesucht werden.
Stadtarchiv:
Unerläßlich und eine stete Quelle tiefer Recherche ist das historische Gedächtnis der Stadt Krefeld, das Stadtarchiv. Dort werden Akten, Amtsbücher, Urkunden, Ratsprotokolle, Verträge, Karten und Pläne zur Einsichtnahme und Auswertung bereitgehalten. Ein Tipp, das Stadtarchiv twittert: https://twitter.com/StadtarchivKR
https://www.krefeld.de/de/stadtarchiv/stadtarchiv/
Hier die Übersicht über die vorhandenen Bestände
Die Geschichte Krefelds in der Zeit des Nationalsozialismus
Die Villa Merländer wird durch die NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld für Forschung, Bildungsarbeit und Dokumentation genutzt. Das Haus selbst ist ein besonders Denkmal in der Stadt. Denn als der Krefelder Kaufmann Richard Merländer der angesehenen Firma Merländer, Strauss & Co Samt und Seidenwaren im Jahr 1924 seine Villa auf der Friedrich-Ebert-Straße 42 in der damals noch pulsierenden Seidenstadt in Auftrag gab, ahnte er noch nicht, dass er sie in weniger als 20 Jahren unter dem Druck nationalsozialistischen Politik wieder verlieren würde.
Vom erfolgreichen Kaufmann wurde Richard Merländer zum Opfer der NS-Diktatur. Mehr zur Villa Meerländer und der NS-Dokumentationsstelle, sowie dem Verein Villa Merländer e.V. ist hier zu finden: https://villamerlaender.de
Beeindruckend sind die mehr als 150 Stolpersteine die im Stadtgebiet Krefeld verlegt wurden. Dieses Projekt des Villa Merländer Vereins und des Künstlers Gunter Demnig
richtet sich gegen das Vergessen. Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Informationen und eine interaktive Karte der Stolpersteine im Stadtgebiet sind hier zu finden: https://villamerlaender.de/stolpersteine-fuer-krefeld/
Ein wesentlicher Beitrag zur Aufklärung der NS-Zeit ist das Buch „… doch nicht bei uns in Krefeld!“ Arisierung – Enteignung – Wiedergutmachung in der Samt- und Seidenstadt 1933 bis 1963, von Claudia Flümann, erschienen im Klartext Verlag:
Gebundene Ausgabe : 662 Seiten
ISBN-10 : 3837514552
ISBN-13 : 978-3837514551
1. Auflage (5. Oktober 2015)
Landesarchiv NRW
Das Landesarchiv NRW ist das Gedächtnis des Landes Nordrhein-Westfalen und seiner Vorgängerstaaten. Es sichert dabei Rechts- und Kulturgüter von hohem Wert und dient den Bedürfnissen der Gesellschaft nach historischer Information, Transparenz des Verwaltungshandelns und auch der Rechtssicherheit. Für uns ist das Landesarchiv eine Schatzkammer.
Das Landesarchiv NRW unterhält drei Regionalabteilungen, für uns ist in Duisburg das Gedächtnis des Rheinlands aufbewahrt. In sämtlichen Beständen aller Archive in Nrw kann hier gesucht und gefunden werden: https://www.archive.nrw.de/cgi-bin/search.cgi.
Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland